Ausleitende Verfahren
Was ist damit gemeint?
Unter dem Begriff „Ausleitende Verfahren“ werden verschiedene Behandlungsmethoden zusammengefasst, die zur Entgiftung der Matrix(Zwischenzellgeweges) und der Organsysteme dienen. Krankmachende toxische Umweltsubstanzen wie Schwermetalle aus Zahnfüllungen, Herbizide aus Nahrungsmittelkreislauf etc. aber auch nicht ausgeschiedene körpereigene Stoffwechselsubstanzen lagern sich oft in der Matrix ab und blockieren so den Zellstoffwechsel.
Hilfreich bei
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Allergien/Asthma
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Darmerkrankungen
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chronischen Erkrankungen
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Muskel- und Gelenkserkrankungen (z.B. Fibromyalgie / Arthrosen)
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Hautproblemen
Herkunft
Die ausleitenden Verfahren basieren auf der Theorie der „Säftelehre“ (Humorallehre), die von dem griechischen Arzt Hippokrates (460-377 v. Chr.) begründet und später von Galen (129-216 n. Chr.) weiterentwickelt wurde. Die Humorallehre bestimmte bis ins 19. Jahrhundert hinein die europäische Medizin, bis sie dann allmählich durch die neuen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über die Entstehung von Krankheiten verdrängt wurde. In den 1920er Jahren machte der österreichische Arzt Bernhard Aschner (1883-1960) die ausleitenden Verfahren wieder populär und heute sind sie ein wesentlicher Bestandteil einer naturheilkundlichen Behandlung.